Die glück.tage 2025 weisen zu den Sternen
Das Glück finden im Kufsteinerland
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Das Glück finden im Kufsteinerland
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Überhaupt: Bierol geht gerne Wege, die moderne Konzepte mit Bestehendem kombinieren. Sei es die Neuinterpretation von klassischen Bierstilen wie dem Lagerbier oder dem Zwickl mit dem Design von regionalen Künstlern oder aber Biere, die mit Hefen vergoren sind, die auch schon früher in landwirtschaftlichen oder international gesagt Farmhouse-Bieren Verwendung fanden. Nur sind sie hier in Tirol noch nicht ganz so bekannt.
Die Sterne stehen gut im Kufsteinerland. Im Rahmen der glück.tage 2025 kann man drei Vorträge herausragender Persönlichkeiten erleben – der Astronomin Lisa Kaltenegger, des Schriftstellers Raoul Schrott und des Philosophen Michael Schmidt-Salomon. Der Verbindung zwischen dem Glück und den Sternen wird man dabei immer wieder begegnen. „Quer durch die Menschheitsgeschichte – in der Wissenschaft, in Mythen und Legenden – ist der Blick in den Sternenhimmel stets Quelle für Staunen, aber auch für Zuversicht und eben auch für Glück gewesen“, sagt Kulturreferent Stadt Kufstein Klaus Reitberger. Der Philosoph und Astrophysiker nimmt uns mit auf einen kleinen Rundgang durch Kufstein – zu Plätzen des kleinen und des großen Glücks, zu Orten des Erfahrens, des Forschens und des Genusses.
Überhaupt: Bierol geht gerne Wege, die moderne Konzepte mit Bestehendem kombinieren. Sei es die Neuinterpretation von klassischen Bierstilen wie dem Lagerbier oder dem Zwickl mit dem Design von regionalen Künstlern oder aber Biere, die mit Hefen vergoren sind, die auch schon früher in landwirtschaftlichen oder international gesagt Farmhouse-Bieren Verwendung fanden. Nur sind sie hier in Tirol noch nicht ganz so bekannt.
Wenn wir in die Sterne blicken, taucht unweigerlich die Frage auf: Sind wir wirklich allein im Universum? Allein in unserer Milchstraße gibt es 100 Milliarden bewohnbare Planeten. Die Teleskope werden immer besser. „Wir stehen an der Schwelle, außerirdisches Leben zu finden, wenn es welches gibt.“ Die bedeutende Astronomin Lisa Kaltenegger wird in ihrem Vortrag am 17. Mai im Festspielhaus Erl über die möglichen Folgen einer solchen Entdeckung erzählen. Ob es ein Glück für die Menschheit wäre. Ob wir plötzlich mehr zusammenhalten würden. Ob man je dorthin reisen könnte. Aber auch vom Glück, Forscherin und Entdeckerin zu sein. Vom Glücksgefühl, wenn uns ein Signal aus einer anderen Galaxis erreichen würde. Vom Glück beim Lösen der großen Frage, ob es noch andere Wesen im Universum gibt.
Lisa Kaltenegger (*1977 in Kuchl bei Salzburg) ist Astronomin und Astrophysikerin. Sie ist Associate Professor an der Cornell University in Ithaca, New York und Gründungsdirektorin des dortigen Carl Sagan Institute. Kalteneggers Arbeit – u.a. auch für ESA (European Space Agency) und NASA – widmet sich der Suche nach außerirdischem Leben.
17. Mai 2025, 19:30 Uhr / Festspielhaus Erl: „Sind wir allein im Universum? Eine Suche nach Leben im All“

©Cornell University
Überhaupt: Bierol geht gerne Wege, die moderne Konzepte mit Bestehendem kombinieren. Sei es die Neuinterpretation von klassischen Bierstilen wie dem Lagerbier oder dem Zwickl mit dem Design von regionalen Künstlern oder aber Biere, die mit Hefen vergoren sind, die auch schon früher in landwirtschaftlichen oder international gesagt Farmhouse-Bieren Verwendung fanden. Nur sind sie hier in Tirol noch nicht ganz so bekannt.
Nicht nur die wissenschaftliche Betrachtung des Sternenhimmels bereitet Glücksgefühle. Es sind auch die faszinierenden Legenden und Geschichten, die man sich seit Jahrtausenden beim Anblick der Sternbilder erzählt. „In einer Zeit vor der Schrift war unser Sternenhimmel ein Kino der Nacht“, sagt der Literaturwissenschaftler Raoul Schrott. Er beehrt am 4. Oktober das Passionsspielhaus Thiersee. Schrott hat die vielfältigen Vorstellungen rund um die Sterne in verschiedensten Kulturkreisen zusammengetragen. Über 10 Jahre lang hat er an seinem „Atlas der Sternenhimmel“ gearbeitet. Das einzigartige, tausendseitige Mammutwerk beinhaltet auch eine Vielzahl alter Sternenkarten mit kuriosen Sternbildern und noch abstruseren Namen.
Überhaupt: Bierol geht gerne Wege, die moderne Konzepte mit Bestehendem kombinieren. Sei es die Neuinterpretation von klassischen Bierstilen wie dem Lagerbier oder dem Zwickl mit dem Design von regionalen Künstlern oder aber Biere, die mit Hefen vergoren sind, die auch schon früher in landwirtschaftlichen oder international gesagt Farmhouse-Bieren Verwendung fanden. Nur sind sie hier in Tirol noch nicht ganz so bekannt.
"Die antiken Griechen waren nur eine Kultur von vielen, die Bilder in den Sternen gesucht haben."
Überhaupt: Bierol geht gerne Wege, die moderne Konzepte mit Bestehendem kombinieren. Sei es die Neuinterpretation von klassischen Bierstilen wie dem Lagerbier oder dem Zwickl mit dem Design von regionalen Künstlern oder aber Biere, die mit Hefen vergoren sind, die auch schon früher in landwirtschaftlichen oder international gesagt Farmhouse-Bieren Verwendung fanden. Nur sind sie hier in Tirol noch nicht ganz so bekannt.
Aber so unterschiedlich die Bilder und Mythen sind, zu welchen die Sterne die alten Griechen, Araber, Ägypter, Chinesen oder Maya inspirierten - im Kern ähneln sie sich doch häufig auf erstaunliche Weise. Vielleicht stammen viele Sternengeschichten aus uralter Zeit, bevor sich die ersten Menschenstämme von Afrika aus über die ganze Welt verbreitet haben. Reitberger: „Bei gutem Wetter und sternenklarer Nacht werden wir mit Raoul Schrott um den Thiersee spazieren und in die Legenden der Sternbilder eintauchen.“
Raoul Schrott (*1964 in Landeck) ist Literaturwissenschaftler, Komparatist und Schrifsteller. Bekannt für seine preisgekrönten Romane und epische Lyrik, verbindet er in seinem „Atlas der Sternenhimmel“ Wissenschaft, Dichtung und kulturelle Erzähltraditionen zu einem einzigartigen Mosaik der Menschheitsgeschichte.
04. Oktober 2025, 19:30 Uhr / Passionsspielhaus Thiersee: „Atlas der Sternenhimmel“

©Christoph Greussing
Überhaupt: Bierol geht gerne Wege, die moderne Konzepte mit Bestehendem kombinieren. Sei es die Neuinterpretation von klassischen Bierstilen wie dem Lagerbier oder dem Zwickl mit dem Design von regionalen Künstlern oder aber Biere, die mit Hefen vergoren sind, die auch schon früher in landwirtschaftlichen oder international gesagt Farmhouse-Bieren Verwendung fanden. Nur sind sie hier in Tirol noch nicht ganz so bekannt.
"Warum griff Eva nach einem Apfel, der keiner war?"
Michael Schmidt-Salomon
„Das Streben nach Glück ist der Motor der menschlichen Geschichte.“
Im Angesicht der Sterne sind wir Menschen klein wie Staubkörner. 1990 übermittelte die Raumsonde Voyager 1 ein Foto unseres Heimatplaneten aus 6 Milliarden Kilometer Entfernung. „Wir leben auf einem blauen, blassen Punkt im All, umgeben von der Dunkelheit des riesigen Kosmos“, schrieb damals Carl Sagan. Der berühmte Astronom ist einer der 10 einflussreichen Forscher und Denker, die Michael Schmidt-Salomon in seinem Buch „Die Evolution des Denkens“ herausgegriffen hat. Der antike Glücksphilosoph Epikur ist ein weiterer. Schmidt-Salomon wird am 16. Mai im Kultur Quartier Kufstein in seinem Vortrag aufzeigen, dass wir in unserem Streben nach dem Glück eigentlich alle Epikureer sind. Auch, warum nicht nur das Glück des Einzelnen für unsere Entscheidungen zählen sollte, sondern das Glück möglichst vieler. Und was das mit sinnlichem Genuss und dem kleinen Glück des Alltags zu tun hat.
Michael Schmidt-Salomon (*1967 in Trier) ist Philosoph, Autor, Religionskritiker und zählt zu den einflussreichsten Ideengebern im deutschsprachigen Raum. Er zeigt auf, dass Glück nicht als flüchtiger Moment des Vergnügens zu verstehen ist, sondern als eine nachhaltige Lebensweise, die durch maßvolles Handeln, Achtsamkeit und die Befreiung von überflüssigen Ängsten und Wünschen erreicht wird.
16. Mai 2025, 19:30 Uhr / Kultur Quartier Kufstein: „Was ist Glück? oder: Warum griff Eva nach einem Apfel, der keiner war?“

©Ricarda Hinz